Hyperpigmentierung ist eine häufige, in der Regel harmlose Erkrankung, bei der Hautstellen dunkler gefärbt sind als die normale umgebende Haut.
Arten der Hyperpigmentierung
PIH
Postinflammatorische Hyperpigmentierung ist eine Verdunkelung der Haut, die nach einer entzündlichen Hauterkrankung bestehen bleibt. Auf der Hautoberfläche erscheinen violette, braune oder bräunliche – manchmal auch blau oder grau gefärbte – flache Punkte oder Flecken.
Melasma ist eine Form der Hyperpigmentierung und kann manchmal ein ähnliches Erscheinungsbild wie andere Formen der Erkrankung haben. Zum Beispiel ist die postinflammatorische Hyperpigmentierung (PIH) eine Form der Hyperpigmentierung, die durch eine Entzündung oder ein Trauma der Haut entsteht.
Periorbitale Hyperpigmentierung (POH) oder periorale Hyperpigmentierung wird auf der Grundlage einer visuellen Beurteilung durch einen Arzt festgestellt. Mit zunehmendem Alter kann die Augenpartie « eingefallener » erscheinen, da sich Fettablagerungen verschieben und die Hautstruktur verändert.
Von einer Hyperpigmentierung der Haut spricht man, wenn ein Teil der Haut dunkler ist als die anderen umliegenden Bereiche. Dies geschieht aufgrund von Melanin. Melanin ist das Pigment, das von Zellen namens Melanozyten produziert wird.
Einige Arten der Hyperpigmentierung, z. B. Melasma, haben ein spezifisches Erscheinungsbild. Andere Arten der Hyperpigmentierung können dagegen unspezifisch sein. Ein Beispiel ist die Hyperpigmentierung des Intimbereichs.
Lentigo (Plural Lentigines) ist der offizielle medizinische Begriff für das, was viele Menschen aufgrund ihrer dunkelbraunen Farbe informell « Leberflecken » nennen. Lentigines sind eine Form der Hyperpigmentierung und gelten zwar nicht als gefährlich.